Zu Beginn stellt sich die Frage, was überhaupt ein Anwalt ist. Dieser ist ein Experte in Rechtsstreitigkeiten. Er kennt sich somit gut mit den Gesetzen aus. Dafür hat er ein Studium ablegen müssen in dem er beweisen musste, dass er mit den Gesetzen zurechtkommt und auch anderen Menschen helfen kann.
Aber was sind die genauen Themengebiete des Anwalts für Familienrecht?
In der heutigen Welt gibt es viele Scheidungen. Um eine Scheidung durchführen zu lassen, bedarf es der Vertretung durch einen Anwalt vor Gericht. Damit noch nicht genug. Oft ergeben sich aus der Scheidung auch Forderungen nach einem Unterhalt. Sind noch Kinder vorhanden, so muss auch für die Kinder Unterhalt gezahlt werden. Reicht der Unterhalt nicht, so wird geprüft, ob derjenige nicht noch einen zweiten Job annehmen kann, um Unterhalt für alle Kinder zu bezahlen. Gerade Kinder stehen unter einem besonderen Schutz.
Aber damit nicht genug, auch die eigenen Eltern können bedürftig werden, sodass hier Unterhalt gezahlt werden muss. Hier liegen die Einkommensgrenzen aber deutlich höher.
Aber wie wird der richtige Anwalt für Familienrecht gefunden?
Hier gibt es grundsätzlich mehrere Möglichkeiten. Zum einen kann im Telefonbuch geschaut werden oder der Betroffene schaut einfach im Internet nach. Hier werden ihm dann mehrere Anwälte, wie beispielsweise die Rechtsanwaltskanzlei Dr. Herzog & Kollegen GbR, aufgelistet. Oft gibt es zu den jeweiligen Anwälten noch Bewertungen. Diese sind im Vorfeld genau zu prüfen. Sind diese größtenteils in Ordnung und hat sich der Betroffene für den jeweiligen Anwalt entschieden, so sollte der Betroffene anfangen, den gesamten Zusammenhang genau aufzuschreiben und sämtliche Dinge zu dokumentieren. Wichtig ist, dass sich der Betroffene hier genügend Zeit gönnt, um keine wichtigen Dinge zu vergessen. Denn wird hier ein wichtiges Detail vergessen, was dem Anwalt mitgeteilt werden soll, so kann sich dieses negativ auf den gesamten Prozess auswirken. Die Vorarbeit ist also eines der wichtigsten Arbeiten.
Neben dem genauen Aufschreiben sämtlicher Informationen, sollte derjenige den Anwalt auch fragen, wie er sich im Weiteren verhalten soll. Durch das Einschalten des Anwaltes für Familienrecht kann sich das Verhältnis zur Betroffenen Person stark ändern. Hat der Betroffene keine Rechtschutzversicherung und kann sich keinen Anwalt leisten, so kann dieser einen Antrag auf Prozesskostenbeihilfe stellen. In diesem Fall prüft das Amtsgericht, ob die Klage Aussicht auf Erfolg hat und übernimmt so sämtliche Kosten. Diese Kosten werden dann von Steuergeldern bezahlt. Der Betroffene muss nach dem Prozess fünf Jahre seine gesamten Einnahmen offenlegen. Verdient er in dieser Zeit wieder mehr Geld, so muss er einen Teil der Kosten wieder zurückbezahlen. So soll ermöglicht werden, dass jeder das Recht hat auch sein Recht durch zu setzen.