Was macht ein Rechtsanwalt?

Das Recht und die Gesetze wurden dazu geschaffen, um das Zusammenleben zwischen den Menschen klar zu regeln. Somit legt es neben anderen Aspekten wie Moral oder Ethik fest, was in einer Gesellschaft als gut angesehen wird und was nicht. Jedoch gilt das Recht als eine eher komplizierte Materie, die für den Normalbürger oft einmal unübersichtlich erscheint. Hier kann jeder Bürger sich an einen Experten in diesem Gebiet, also einen Rechtsanwalt von beispielsweise der Kanzlei Körner, wenden. Er gibt Auskunft darüber, wie die rechtliche Situation ist, und versucht die regelkonformen Rechte seines Mandanten umzusetzen.

Der Beruf des Rechtsanwaltes ist in der Gesellschaft hoch angesehen, da die Ausbildung mit Studium und Praxisjahren als Gehilfe bei einer Kanzlei, zeitaufwendig und die Verdienstmöglichkeiten lukrativ und aussichtsreich sind. Deswegen verfolgen immer mehr Menschen diesen Weg und versuchen die intensive Ausbildung zu meistern.

Der Beruf des Rechtsanwalts wurzelt im antiken Griechenland. Dort gab es die sogenannten Logographen. Ihnen konnten Personen, die sich vor Gericht verantworten mussten, ihre Sicht der Dinge darstellen. Der Logograph richtete dann eine Rede ein, die vor Gericht vorgetragen wurde (niemals vom Logographen selbst). Zusätzlich konnte man dem Angeklagten in Form eines Synegors (Fürsprecher) helfen. Dieser Synegor war häufig ein Freund oder Verwandter des Angeklagten. In den Jahren hat sich das Recht natürlich deutlich verändert und sich an die Lebensverhältnisse der Menschen angepasst. So gibt es heute viele Teilbereiche des Rechts, auf die sich ein Anwalt spezialisieren kann.

Das Recht weicht von Land zu Land etwas ab. Jedoch geht es fast überall um die gleichen Themen, wie zum Beispiel Familienrecht, Erbrecht, Strafrecht oder Sachenrecht. Hier können sich die Anwälte ausprobieren und ihren idealen Bereich finden. Größere Kanzleien sind grundsätzlich in allen Bereichen vertreten. Allgemein hat der Anwalt nach abgeschlossener Ausbildung zwei Möglichkeiten. Entweder er geht einer Anstellung nach (muss nicht unbedingt bei einer Anwaltskanzlei sein, auch Unternehmen brauchen Juristen) oder tritt den Weg der Selbstständigkeit an.

Typische Aufgaben von Rechtsanwälten sind das Verfassen von verschiedensten Verträgen, die Beratung in den unterschiedlichsten Rechtsbereichen, die Überprüfung von Vertragsentwürfen oder das Vertreten des Klienten vor Gericht. Besonders die beratende Funktion des Juristen hat hohen Stellenwert, denn juristische Fehlentscheidungen von Privatpersonen können schlimme Folgen mit sich bringen. So macht es häufig Sinn, bei Ungewissheit den Rat des Rechtsanwalts einzuholen. Dieser hilft dem Klienten seine Rechte zu wahren und diese möglichst gut vor Gericht zu vertreten. Die Kommunikation zwischen Jurist und Klient ist dabei besonders wichtig.

Da das Recht sich den ändernden Bedingungen anpasst, muss sich ein Anwalt immer weiterbilden. So ist dieser Beruf spannend für jene Personen, die mit ihren juristischen Skills den Menschen zu Ihrem Recht verhelfen wollen und sich Änderungen nicht verschließen.

über mich

Des Rechts kleiner Helfer

Ein Rechtsstreit ist nichts was man gerne vor sich hat, aber leider lässt er sich in manchen Fällen nicht vermeiden. Durch verschiedenen Ereignisse in meinem Leben, musste ich mich schon öfters über die aktuellen Rechtslagen sachkundig machen und möchte diese Erfahrungen mit euch teilen, damit Ihr nicht dieselben Fehler macht, die ich gemacht habe. Man sollte sich immer im Klaren sein, das ein Prozess jeglicher Art auch immer eine gewisse psychische Belastung mit sich bring. Ein Grund mehr besonders gründlich bei der Wahl des Anwalts zu sein, denn wenn man als Mandant seinem Anwalt oder der Anwältin nicht zu 100% vertraut, dann sinkt die Chance auf Erfolg. Hier in meinem Blog helfe ich euch so gut ich kann bei Fragen zu allen Rechtsgebieten, worauf Ihr achten solltet wenn es vor Gericht geht und auch worauf man bei der Wahl des Anwalts achten solltet.

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